Mittwoch, 20. März 2013

Melbourne 2

Nach 4 Wochen in der wunderschönen Natur Tasmaniens konnten wir endlich wieder einmal Grosstadtluft schnuppern und alles was dazu gehört: guter Kaffee, gutes Essen, Museen, Märkte etc. Dieses Mal waren wir in einem Hostel im Norden Melbournes, wo erstaunlich viel los ist am Abend und wir sind seit langer Zeit das erste Mal ins Pub gingen. Die Lage des Hostels hatte den entscheidenden Vorteil, dass es in unmittelbarer Nähe zum Queen Victoria Markt lag, dem grössten Freilicht-Markt der südlichen Hemisphäre, der seit 1878 fast täglich stattfindet. Hier findet man eine riesige Auswahl an Gemüse, Früchten, Fleisch, Fisch, Delikatessen aus aller Welt, Bäckereien, Wein und Blumen, also alles was das foodie-Herz bergehrt.



Melbourne by night



Ebensfalls auf unserem Programm stand St.Kilda, eines der berühmtesten Quartiere Melbournes an der Küste. Hier hat sich eine interessante Mischung aus Künstlern und Musiker der alternativen Szene eingefunden, die dem hübschen Quartier Leben einhauchen. St. Kilda ist aber nicht nur bei partywütigen backpackern beliebt, sondern auch bei Familien mit Kindern, denn hier gibt es eine kleine Zwergpinguinkolonie zu sehen! Obwohl die Pinguine direkt auf dem Pier aussen ihre Nester haben, wo sie von hunderten Menschen täglich fotographiert werden. (ich bin keine Ausnahme, da ich bei der Bicheno Penguin Tour leider keine Fotos machen konnte..) Es scheint die süssen, pelzigen Tierchen überhaupt nicht zu stören, dass viel Betrieb herrscht. 
In St. Kilda gibt es auch unzählige coole Bars und Cafés (die wir in Tasmanien eben vermisst haben) und wir genossen den Nachmittag in vollen Zügen.




Mittagsschläfchen

bric-a-brack
Ganz nach unserem Geschmack finden sich in Melbourne auch einige sehr spannende Museen, die wir natürlich alle gerne erkundet hätten, aber leider sind einige davon so gross (wie das ACMI), dass man bestimmt Wochen darin verbringen könnte... Deshalb haben wir uns auf eine tolle Fotographieaustellung und eine contemporary design Austellung konzentriert, die mich beide sehr überzeugt haben. Eigentlich ist aber schon der grosse Glaskomplex, indem das Museum untergebracht ist einen Besuch wert.





 
Gegenüber des Museums sind wir in einer kleinen Nebenstrasse auf eine riesige Graffitiwand gestossen, die 4 Wochen zuvor noch nicht da war: 





 

Die Tage in Melbourne sind leider sehr schnell vorbei gegangen, aber es war, wie auch schon beim ersten Besuch, eine sehr schöne Zeit. Zum Glück mussten wir aber noch nicht ganz Abschied nehmen, denn am nächsten Tag wartete ein weiteres Highlight auf uns: the Great Ocean Road, die berühmte Küstenstrasse westlich von Melbourne!

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