Krabi ist eine relativ kleine Stadt und wahrscheinlich gibt es dort auch nur so viele Touristen, weil alle Fähren nach Koh Phi Phi und Koh Lanta in Krabi ablegen. In der Stadt selbst gibt es nicht so viel zu sehen, ausser einem super Nachtmarkt mit viel leckerem Essen. Am Nachmitag haben wir uns beinahe im Strassengewühl verfahren und entschieden darauf, mit dem Motorbike eine kleine Insel bei Krabi zu erkunden, um der Hitze der Stadt zu entfliehen. Was für eine gute Entscheidung:)
Gleich zu Beginn erlebten wir etwas sehr seltsames: wir dachten, dass die Insel durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, da es so auf der Karte eingezeichnet ist. Als wir beim vermeindlichen Standort der Brücke ankahmen, sahen wir, dass da keine Brücke steht, sondern nur kleine Holzschiffe, die Menschen und Motorräder ca. 200 Meter über den Fluss fahren.
Das sieht so aus:
Die Insel, auf der nur sehr wenige Menschen wohnen, belohnte uns mit wunderbar frischer Luft, viel Grün und tollen Wegen zum Motorbike. Obwohl die Insel so nahe bei der Stadt ist, scheinen sich nur sehr wenige Touristen dorthin zu verirren, denn wir wurden immer wieder sehr neugierig beäugt. Nach einer Fahrt bis zum Ende der Insel und zurück haben wir in einem Laden die besten Bananen unserers Lebens gegessen und sind dann gestärkt in ein kleines Dorf gefahren, wo wir per Zufall auf eine Fischfarm gestossen sind. Dort kann man allerlei Fische aus nächster Nähe betrachten. Auch sehr seltsame Arten wie der hochgiftige Kugelfisch:
halb Fisch, halb Wurm |
Nach 2 Tagen in Krabi mussten wir langsam aber sicher (vorerst) ans Ende unserer Thailandreise denken. Unsere letzte Station hiess Bangkok, wo uns noch ein paar unvergessliche Erlebnisse erwarteten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen